Metalldrücken in München

Metalldrücken, oder auch Formdrücken genannt, ist ein Begriff aus dem Metallbau, genauer der Verfahrens- und dort der Umformtechnik. Er geht zurück auf das Drücken nach DIN 8584 und findet seine Verwendung in der Anfertigung von Hohlkörpern wie etwa Töpfen oder anderen Behältern in mittleren Stückzahlen. Auch etwa Musikinstrumente, Pokale oder Autofelgen können durch Metalldrücken in Stadt hergestellt werden. Es eignet sich generell zur Fertigung rotationssymmetrischer (rundherum achsensymmetrischer) Werkstücke. Zusammen mit dem Projizieren und dem Drückwalzen gehört Metalldrücken zu den Drückverfahren. Beim Metalldrücken in München wird zu Beginn ein Drückfutter in Drehung gebracht. Anschliessend wird ein Blech, die sogenannte Ronde, durch die rotierende formgebende Negativform von innen nach aussen Stück für Stück so verformt, dass es sich im Lauf des Prozesses diesem in seiner Form immer mehr annähert. Falls ein Werkstoff mehr Kraft erfordert (Edelstahl, diverse Eisenmetall-Legierungen) werden hydraulische Maschinen eingesetzt, der hohe Kräfte erzeugen und auch halten können. Das Drücken von Hand macht nur bei weichen Werkstoffen Sinn. Metalldrücken in München erfolgt kalt und nur in Ausnahmefällen warm. Das Besondere an dieser Technik ist, dass keine Nähte entstehen und eine sehr hohe Genauigkeit bei der Reproduktion erreicht wird, wodurch eine Nachbearbeitung beim Metalldrücken in München in der Regel nicht nötig ist. Auch Tiefziehwerkzeuge werden nicht benötigt. Das Metalldrücken Verfahren ist auch heute noch sehr gewichtig im klassischen Handwerk. Viele Produkte werden nach wie vor durch Metalldrücken hergestellt. Es erfordert zum Teil sehr viel Erfahrung und Geschick, da sich manche Teile nur schwerlich verformen lassen. Aber auch vollautomatische Fertigungslinien existieren. Durch den Anwendung von Robotern, die das Blech einlegen und das fertige Produkt entnehmen, lassen sich Ausfälle reduzieren und Rüstzeiten verkürzen. Die Erstellung kann halb- oder vollautomatisch ablaufen. Die Anwendungen dieser vielseitigen Technik Metalldrücken sind womöglich endlos. Neben den Einsatzgebieten in der Automobilindustrie, im Karosseriebau oder beim Antrieb, oder im Maschinen- und Anlagenbau, gibt es auch Einsatzmöglichkeiten in der Sanitärtechnik, bei der Herstellung von unterschiedlichsten Gehäusen etwa für Haushaltsgeräte, oder in der Medizintechnik, etwa für Zentrifugen, Waagen oder für Pumpen, Anhängerkupplungen, Bremsen, Aschenbecher, Grillpfannen, bei Geschirrspülern für Auffangschalen, in der Messtechnik u.v.a.m. . Man muss ausharren, ob in diesen Märkten ernstzunehmende Konkurrenz durch völlig andere Verfahren, etwa 3d-Druck, zu erwarten ist. Gegenwärtig ist Metalldrücken in der Umformtechnik jedenfalls unabkömmlich.